Einrichtung von Umlagerungsrouten
In den sog. Umlagerungsrouten wird definiert, zwischen welchen Lagerorten umgelagert werden darf und über welches Transitlager Bestand auf ein anderes Lager umgelagert werden soll.
Für jedes Transitlager kann zudem in den sog. Umlagerungsspezifikationen ein Zusteller und eine Zustellertransporttart (z.B. Spediteur) ausgewählt werden.
Beispiel:
Wenn Waren von der Filiale 100 auf das Lager HL umgelagert werden sollen, erfolgt die Umlagerung über das Transitlager EIGEN-LOG.
Hinter dem Code EIGEN-LOG. kann ein Zustellercode und eine Zustellertransportart ausgewählt und hinterlegt werden:
In der folgenden Tabelle werden die wesentlichen Felder der Umlagerungsroutenspezifikation erläutert:
Feld | Erläuterung |
---|---|
In Transit Code | Gibt den Code des Lagerortes an, der als Zwischenlager verwendet wird. |
Zustellercode | Gibt den Code des Zustellers an, der die Waren von einem Lagerort zu dem anderen Lagerort befördert. |
Zustellertransportartencode | Für den ausgewählten Zusteller (z.B. DHL) können beliebig viele Zustellertransportartencodes angelegt werden. Diese beschreiben den Service, den ein Zusteller anbietet (z.B. 24h-Lieferung). |
Buchen Eingang zusammen mit Ausgang | Gibt an, ob der Wareneingang bereits automatisiert mit gebucht werden soll, wenn der Ausgang des Umlagerungsauftrags gebucht wird. |
Nachbearbeitung Schnellauftrag | Gibt an, ob der Schnellauftrag eines Debitors, bei dem der Lagerortcode gesetzt ist, bei der Belegprüfung ausgesteuert werden soll. |
Siehe auch